Wie können Museen wirklich offen und diskriminierungskritisch arbeiten? In diesem Online-Selbstlernkurs findest du heraus, warum die eigene Haltung der Schlüssel für eine vielfältige und inklusive Museumsarbeit ist und wie du sie Schritt für Schritt entwickelst. Du bekommst Einblicke in die wichtigsten Grundlagen rund um Diskriminierung, Privilegien und Machtstrukturen und lernst, unbewusste Vorannahmen (Unconscious Bias) zu erkennen. Mit praktischen Übungen und Reflexionen analysierst du deine eigene Positionierung, wirst dir innerer Widerstände bewusst und findest neue Wege, Unsicherheiten und Scham konstruktiv zu begegnen. Der Kurs gibt dir Tools und Methoden an die Hand, um Diskriminierung zu verstehen, Privilegien zu hinterfragen und aktiv Verantwortung zu übernehmen – für dich selbst und für dein Arbeitsumfeld. Am Ende weißt du, wie du deine Werte mit denen deiner Institution abgleichen, Hürden überwinden und nächste Schritte für eine diversitätssensible Praxis planen kannst. Für alle, die Museen als Orte für alle gestalten wollen – egal, ob am Anfang der Reise oder schon mittendrin.
Christiane Wanken ist Kunsthistorikerin und systemische Coach. Sie arbeitete siebzehn Jahre in verschiedenen Museen in Köln, Berlin und dem Ruhrgebiet, zuletzt in leitender Position. Inzwischen machte sie sich als Kulturberaterin selbstständig und begleitet Museen und Kultureinrichtungen bei Change- und Transformationsprozessen. Wichtige Themen sind für sie agiles Arbeiten, eine besucher*innenorientierte Öffnung der Museen, eine diskriminierungssensible Haltung in der Kulturarbeit sowie ein kritischer Umgang mit kolonialem Erbe.
https://kultur-transformieren.de/
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Dr.in Sarah Maupeu ist Kunsthistorikerin mit dem Schwerpunkt Museum Studies. Sie war über 15 Jahre als Kunstvermittlerin, Kuratorin und Projektmanagerin in internationalen Museen in Köln, Genf und Berlin tätig. Aktuell arbeitet sie als interne Organisationsentwicklerin in einer Berliner Kulturinstitution. Seit 2022 begleitet sie zudem als freiberufliche Coach und Beraterin Museen und Kultureinrichtungen bei Change- und Transformationsprozessen. Wichtige Themen sind für sie eine diversitätssensible Haltung in der Kulturarbeit, eine agile und inklusive Arbeitskultur, eine besucher:innenorientierte Öffnung von Kultureinrichtungen sowie ein kritischer Umgang mit kolonialem Erbe. Ihr besonderes Angebot für Einzelpersonen und Teams ist die Methode „Coaching mit Kunst“.